EssentialCore und seine Symptome
Auf dieser Seite möchte ich Dir Informationen zu einigen leidbringenden wiederkehrenden Symptomen, mit denen wir oftmals bei EssentialCore arbeiten, an die Hand geben. Dies sind lediglich häufig auftretende Beispiel-Symptome, der EssentialCore - Ansatz lässt sich jedoch generell an jedem Symptom anwenden.
Wenn wir uns auf das Abenteuer einlassen, durch die emotionale Selbstbegleitung eine neue Beziehung zu uns selbst zu entwickeln, verändert sich nicht nur die Begegnung mit unserem Symptom, sondern wir lernen darüber hinaus, auch in schwierigeren Situationen eine emotionale Verantwortung zu übernehmen, in denen bisher noch unsere Symptome „für uns sprechen müssen“.
Trauma
Der Begriff Trauma (griech.: Wunde) lässt sich bildhaft als eine „seelische Verletzung“ verstehen.
Als traumatisierend werden im Allgemeinen Ereignisse wie schwere Unfälle, Erkrankungen und Naturkatastrophen, aber auch Erfahrungen erheblicher psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt sowie schwere Verlust- und Vernachlässigungserfahrungen bezeichnet.
Ausführlichere Informationen zu diesem Thema erhältst Du hier.
Depression
Depressive Störungen gehören inzwischen zu den häufigsten seelischen Erkrankungen.
In der Fachliteratur wird unterschieden zwischen depressiven Episoden, die leicht, mittelgradig oder schwer ausgeprägt sein können, und der sogenannten „rezidivierenden depressiven Störung“.
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Zwänge
Wesentliche Kennzeichen einer Zwangsstörung sind wiederkehrende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen.
Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die den betroffenen Menschen immer wieder stereotyp beschäftigen. Sie sind fast immer quälend, und es wird häufig erfolglos versucht, Widerstand zu leisten. Die Gedanken werden als zur eigenen Person gehörig erlebt, selbst wenn sie als unwillkürlich und häufig abstoßend empfunden werden.
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Chronische Erschöpfung/Burn-out-Syndrom
Es gibt keine genauen diagnostischen Kriterien für die Diagnose „Burn-out“.
Ursprünglich ist damit ein Erschöpfungszustand durch Arbeitsüberlastung gemeint. Besonders anfällig für ein sogenanntes Burn-out sind Menschen mit einem sehr hohen Anspruch an die eigene Leistung.
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Angst- und Panikstörungen
Von einer Angststörung ist die Rede, wenn Ängste in eigentlich ungefährlichen Situationen auftreten. Diese stehen dann in keinem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung, dennoch erleben Betroffene die Angst psychisch und körperlich sehr intensiv. Auch wenn rational erfasst wird, dass die Angst unbegründet ist, kann sie nicht abgestellt oder kontrolliert werden.
In der Fachliteratur wird unterschieden zwischen diffusen, unspezifischen Ängsten und spezifischen Ängsten, den Phobien.
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Beziehungsproblematiken
Beziehungen sind etwas Wunderbares. Wenn zwei Menschen miteinander eine gleichberechtigte Partnerschaft aufbauen und die Erfahrung machen, sich aufeinander verlassen können, hat das eine große Auswirkung auf deren Glück und Wohlbefinden.
Es gibt jedoch Menschen, die in Beziehung leben, weil sie nicht allein sein können. Sie begeben sich oftmals in eine emotionale Abhängigkeit von ihrer Partner*in.
Aus der Angst heraus, alleine zu sein, nehmen sie auch unglückliche und sogar körperlich oder seelisch gewaltsame Partnerschaften hin.
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Schlafstörungen
Der Begriff „Schlafstörungen“ bezeichnet Schlafprobleme, die über einen längeren Zeitraum (mindestens drei bis vier Wochen) auftreten und Betroffene in ihrer Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen. Sie können sowohl körperlich als auch psychisch bedingt sein.
Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen lösen fast immer auch Schlafstörungen (z. B. Ein- und Durchschlafstörungen) aus. Auch organische bzw. neurologische Erkrankungen wie chronische Schmerzen, Krebs, hormonelle Erkrankungen oder Herz- und Lungenerkrankungen gehen mit Schlafstörungen einher.
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