Maria Sanchez

Es gibt keinen inneren Schweinehund in uns, den wir bekämpfen müssen, sondern innere Spannungen, die unsere Aufmerksamkeit brauchen, unsere Achtung und unseren Respekt.

Herzlich willkommen bei EssentialCore  •  Sehnsucht und Hunger!

Ich freue mich, dass Dein Weg Dich hierher geführt hat.

Auf dieser Website findest Du Informationen über das, was ich eine „neue Psychologie“ und eine „neue Annäherung an Spiritualität“ nenne.

Ein Ansatz, der Menschen zeigt, wie sie wiederkehrenden leidvollen Symptomen, wie dem emotionalen Essen (wozu u. a. Binge Eating, Bulimie oder Übergewicht gehören), einer Depression, einer Angststörung, einer belastenden Beziehungsthematik oder auch einem anderen quälenden Symptom auf eine neue Weise heilsam begegnen können.

Es geht nicht darum, unsere Schwierigkeiten mit uns selbst wegzuatmen, wegzuklopfen oder wegzumeditieren. Transformation macht man nicht, sie geschieht. Und zwar dann, wenn wir uns viel tiefer – als wir bisher für möglich halten – auf uns selbst einzulassen lernen.

Das ist nicht immer leicht. Ein echter Heilungsweg tut zuweilen weh. Das macht ihn für manche Menschen sicher nicht attraktiv. Wenn Du aber zu denjenigen gehörst, die sich nicht länger etwas vormachen möchten, die den Mut finden, statt jemand anderes zu werden, endlich sie selbst zu sein, dann wirst Du auf diesem Weg viel Neues in Dir entdecken können.

Alles, was wir tun, um anders oder besser zu werden, bekräftigt gleichzeitig unbewusst, dass wir jetzt noch nicht in Ordnung sind. Genau durch diese innere Haltung bleiben wir jedoch ewig im Kampf mit uns selbst verhaftet. So können wir den Leidenskreislauf nie wirklich verlassen. Auf oberen Ebenen mag sich durch eine bewusste oder unbewusste innere Kampfhaltung manches ändern, aber in der tiefsten Tiefe nicht. Vor allem das Leiden unter unseren hartnäckigsten Symptomen macht uns darauf aufmerksam.

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Innere Selbstoptimierung ist in unserer Gesellschaft so anerkannt, dass uns die Gewalt, die sich oftmals darin versteckt, in der Regel gar nicht auffällt. Dies liegt unter anderem auch daran, dass sich der Optimierungs-Impuls häufig unter dem schöneren Wort „Potentialentfaltung“ versteckt und vermeintlich liebevoll wirkt. Echte Potentialentfaltung hat als Antriebsquelle „Freude und Interesse“. Die meisten Menschen haben jedoch als Antriebsquelle für ihre innere Entwicklung „Angst“. Nämlich die Angst, nicht in ein freieres Leben kommen zu können, wenn sie nicht an sich arbeiten.

Es braucht eine Herangehensweise, die viel tiefer und umfangreicher greift und von echtem Respekt für uns selbst getragen ist. Denn: Mit uns ist nichts verkehrt. Schon jetzt nicht. Wir sind keine Fehler, die man berichtigen muss. Unsere „Störungen“ sind die Zeugen einer verloren gegangenen emotionalen Intimität mit uns selbst. In ihnen eingesperrt wartet das Leben. Unser Leben.

Am Essproblem entlang nenne ich diesen Weg „Sehnsucht und Hunger“, an jedem anderen leidvollen Symptom entlang „EssentialCore“. Herzstück dieses Weges ist die „emotionale Selbstbegleitung“ – ein inneres Navigationssystem, das uns Schritt für Schritt darin befähigt, unsere Art zu denken und zu fühlen von Grund auf neu kennenzulernen.

Wenn Du Dich von diesen Zeilen angesprochen fühlst, würde ich mich freuen, wenn Du aus den folgenden Informationen etwas für Dich mitnehmen kannst und wir uns auf einer „EssentialCore“ - oder „Sehnsucht und Hunger“ - Veranstaltung persönlich begegnen.

Herzlichst
Deine Maria Sanchez

Was ist EssentialCore • Sehnsucht und Hunger?


Als sich Maria Sanchez vor über 25 Jahren nach einem Zusammenbruch auf eine intensive innere Forschungsreise begab, entwickelte sie zahlreiche Übungen, mit deren Hilfe sie nicht nur einen Ausstieg aus ihrem emotionalen Essproblem fand, sondern auch ihre Depression und Angststörung Heilung erfahren konnten. Daraus entstanden die Ansätze „EssentialCore“ und „Sehnsucht und Hunger“.

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EssentialCore • Sehnsucht und Hunger

 Erfahrungsberichte


Die Atmosphäre in der Gruppe war toll, es war so einfach dorthin zu gehen, umgeben von Menschen zu sein, die alle dasselbe Problem haben. Die Buddyschaft tat gut. Ich habe mich durch die Telefonate und SMS einfach umsorgt gefühlt.

Nina Hartmann

Über die Jahre aß ich bis zu einem Kilo Schokolade täglich. Mit meiner speziellen (Ess)Problematik fühlte ich mich auf Marias Seminaren zutiefst ernst genommen und verstanden. Mir geht es viel besser und mein Schokoladenkonsum ist extrem zurückgegangen, weil ich u. a. Übungen erlernt habe und anwende, die mir dabei helfen, den emotionalen Essensdruck abzubauen.

Cengiz



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„Ich bin wirklich wach geworden, habe den Nachtbus genommen, bin zum Hauptbahnhof gefahren, habe mich dann da eingedeckt beim Kiosk und bin dann wieder zurückgefahren und habe die ganzen Tafeln, die ich da hatte, schon während der Busfahrt aufgegessen und bin dann praktisch ein paar Stunden nach Losfahren völlig erschöpft wieder morgens ins Bett gefallen und habe dann bis mittags und nachmittags geschlafen. Es hatte so viel Auswirkungen, dass ich einfach auch arbeitsunfähig war.“

Ein Kilogramm Schokolade, sechs Eis pro Tag und diese Heißhungerattacken in der Nacht – das Leben von Cengiz war von der süßen Sucht bestimmt. Eine Sucht, die er jahrelang verheimlichte.

„Die Schokolade hat sich für mich angefühlt wie so eine Blase, in die ich mich zurückziehen konnte. Und diese Blase hat mich dann auch vor dem Alltag geschützt, vor den Konflikten. Nur zu dem Preis, dass dann natürlich die Probleme in der Blase sehr viel größer wurden.“

Äußerlich sah man Cengiz die Schokoladensucht zunächst nicht an. Er war nie übergewichtig, weil er Sport machte und außer der Schokolade kaum etwas anderes gegessen hat. Doch dann beginnt die Sucht Spuren auf seiner Haut zu hinterlassen. Er zieht sich in seine Wohnung zurück, will ständig schlafen. Seine damalige Freundin Martina ist die Einzige, die ihn in diesen schlimmen Phasen zu Gesicht bekommt.

„Einmal hat er mich am Busbahnhof abgeholt und sah aus, als wenn man ihn völlig geschlagen hätte. Seine Haut war aufgerissen, blutig. Ich so: ,Wie siehst du denn aus?‘“

Wenn er es nicht mehr ausgehalten hat, ging Cengiz ins Krankenhaus, aber keine Therapie half langfristig.

„Dann kam er aus dem Krankenhaus raus und blendend sah er aus. Alles gut, war wieder von neuer Kraft sozusagen. Und das hat zwei Wochen gedauert und dann war wieder das Gleiche.“

Heute weiß er, dass die Schokoladensucht noch vor seiner Erinnerung entstand in der Gefühlswelt eines emotional vernachlässigten Kindes. Eine körperorientierte Therapie brachte ihn mit tief verschütteten Emotionen aus seiner Vergangenheit in Kontakt.

„Eltern können nicht immer alle Bedürfnisse des Kindes wahrnehmen und verstehen. Und wenn es halt so eine Konstellation gibt aus einer großen Bedürftigkeit des Kindes und einer gleichzeitig vielleicht auch großen Bedürftigkeit der Eltern und das beides kommt zusammen, dann kann es schon so sein, dass das Kind da unter die Räder kommt.“

Die Sucht ist überstanden und Cengiz hat keine körperlichen Schäden davongetragen. Sein Verhältnis zur Schokolade ist ein ganz neues.

„Ich würde mich ekeln, wenn ich jetzt davon irgendwie ein oder zwei Tafeln essen würde. Weil ich empfinde es als zu süß, zu klebrig. Also ich mag Schokolade nicht wirklich. Das ist ja das Verrückte dabei.“

Es wurde immer besser und dies innerhalb nur einen Jahres! Es fühlt sich an wie „nach Hause kommen“, frei und leicht. Meine Sicht auf viele Dinge hat sich verändert, ich bin ruhiger, gelassener, liebevoller mit mir geworden.

Susanne







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Ich heiße Susanne. Ich habe Magersucht und Bulimie gehabt. Magersucht hatte ich, als ich 14 war, hat das angefangen, mit 13/14 ungefähr und ist dann umgeschlagen ungefähr zwei Jahre später in Bulimie. Ich bin jetzt 47 und seit fast zwei Jahren habe ich keine Bulimie mehr. Aber bis dahin, also 32 Jahre in dieser Krankheit drin.

Das war ein angenehmes Mittel, um – also im Nachhinein weiß ich das – um für mich Druck abzubauen und am gesellschaftlichen Leben ganz normal teilzunehmen. Die schlimmsten Zeiten, die ich gehabt habe, da habe ich mich acht- bis zehnmal am Tag übergeben.

Heute kann ich das überhaupt nicht mehr nachvollziehen, muss ich ganz ehrlich sagen. Ich habe für acht- bis zehnköpfige Familien eingekauft. Meine Einkaufswagen – ich habe teilweise zwei Einkaufswagen gefahren, einen vor mir hergeschoben, einen hinter mir hergeschoben und habe dann schon im Auto angefangen zu essen. Diese zwei Einkaufswagen voll haben ein Wochenende gereicht. Ich bin nicht rausgegangen. Ich habe dann eingekauft, dann ist die Tür zugemacht worden und dann habe ich gegessen, mich übergeben, gegessen, mich übergeben.

Ja, ich wusste schon, dass mit mir etwas nicht wirklich in Ordnung ist, aber ich konnte mich auch niemandem anvertrauen. Ich habe so viele Therapeuten gehabt. Wenn ich nachzählen würde, ich glaube, ich habe bestimmt sechs oder sieben verschiedene Therapeuten gehabt. Immer Gesprächstherapie. Und auch diesen Klinikaufenthalt. Ich bin drei Monate in stationärer Behandlung gewesen. Ich bin, glaube ich, mehr als austherapiert. Ich habe Bücher gelesen, ich habe alles, was es an Literatur gibt, besitze ich. Alles, was es an Filmen darüber gibt, habe ich gesehen. Aber das Wissen alleine, das hat mir überhaupt gar nicht geholfen. Das Sprechen darüber, das nützt nichts. Ich weiß, warum ich gebrochen habe. Ich weiß um all meine Probleme. Ich weiß alles, aber es nützt nichts. Es ändert nichts, es zu wissen. Das ändert nichts. Ich habe keinen Ausweg gefunden. Ich kriege es nicht in den Griff, dass ich nicht mehr esse und mich übergebe. Ich weiß alles. Und trotzdem sitze ich abends da und esse und breche. Ich hatte ein Leben, was nicht mehr lebenswert war. Ich wollte nicht mehr leben und ich wusste, dass ich was ändern muss.

Ich habe Maria Sanchez das erste Mal im Fernsehen gesehen. Sie war mir extrem sympathisch mit der Art, wie sie gesprochen hat, wie sie sich bewegt hat, mit welcher Klarheit sie gesprochen hat und wie nah sie aus meiner Seele gesprochen hat. Ich kann das gar nicht anders sagen. Und in dem Moment, wo ich sie das erste Mal gesehen habe, habe ich gedacht „Da ist jemand, der dich versteht. Und ich will wissen, wie die das gemacht hat. Wenn die das geschafft hat und das mir zeigen kann, dann kann ich das auch.“

Ich kann das, wenn ich das jemandem anders erzähle, manchmal kaum glauben, dass man das an einem Wochenende lernen kann. Aber ich habe gelernt, meine Spannung tatsächlich anders abbauen zu können. Und jetzt weiß ich, warum es mir nie geholfen hat, nur darüber zu sprechen, nur zu wissen hilft mir nicht, weil die Gefühle sind da. Und ich habe gelernt, diese Gefühle sind ganz wichtig und wollen gesehen werden und diese Spannung muss in irgendeiner Weise prozessiert werden, aber ich wusste nicht wie. Und auf diesem Seminar habe ich gelernt, wie das geht. Aber für mich ist tatsächlich das Befreiendste gewesen, dass ich seit dem April 2010 rückfallfrei bin. Für mich war ein ganz wichtiger Satz von Maria: „Gefühle wollen gefühlt werden. Sie wollen nicht geredet werden, sondern sie wollen gefühlt werden.“

Heute weiß ich, dass ich mehr bin als eine Kleidergröße. Heute will ich nicht mehr in eine Kleidergröße reinpassen. Heute will ich in meinen Körper reinpassen. Und mein Gewicht ist jetzt das, was mein Körper haben möchte. Und das ist mein Wohlfühlgewicht. Ich habe gelernt, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und über das Wahrnehmen hinaus, auch wenn es möglich ist und tatsächlich auch nötig ist, auszudrücken. Also auch nicht nur meinem Partner gegenüber.

Was für mich am allerdeutlichsten und am allerschönsten an Veränderung ist, dass ich jeden Tag genieße, dass ich wirklich mein Leben genieße. Das ist das Allerbeste. Also früher, wo ich wirklich nicht gewollt habe, dieses Leben zu leben. Und das war mir alles zu viel. Das ist, wo ich heute sage: „Ich genieße das Leben und ich freue mich auf jeden neuen Tag.“ Das ist das Allerwichtigste. Ich freue mich auf jeden neuen Tag. Und darüber hinaus natürlich, dass ich sehr glücklich bin in meiner Beziehung. Dass ich es ohne Anstrengung schaffe, glücklich in dieser Beziehung zu sein. Dass ich das Essen genießen kann. Dass es ohne Verbote und ohne Heimlichkeiten – und all das gibt es nicht mehr. Das ist das, was mich am meisten verändert hat. Ich bin stabiler geworden für mich selber. Ich bin ich geworden.

Heute ist es so, dass ich mit körperlichem Hunger esse und für mich spüre, wann ich satt bin. Und dann brauche ich nicht mehr zu essen. Dann können die Speisen noch so schön sein, aber ich muss sie nicht mehr essen. Da gibt es eine große Freiheit für mich drin. Dieser Zwang ist also raus und das ist für mich ein Geschenk. Eine Liebe hat Einzug gefunden.

Silvia




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Früher bin ich mit sehr, sehr viel Druck unterwegs gewesen und habe mich oft unwohl gefühlt und ich war sehr, sehr viel traurig. Also es war nicht wirklich schön. Und heute? Heute kann ich genießen. Fangen wir mal beim Essen an: Also ich kann ganz besonders das Essen jetzt genießen. Das ist wunderschön. Aber nicht nur das Essen. Ich kann so viel mehr im Leben jetzt genießen. Es sind oft die kleinen Dinge, die ich so beobachte. Ich bin sehr viel mit mir selbst und liebe es, mit mir selbst zu sein. Früher bin ich weggerannt, heute gehe ich gerne mit mir selbst spazieren zum Beispiel, oder mit meinem Hund. Bin in Gesellschaft. Große Gesellschaft entspricht mir nicht so. Es sind die kleinen Begegnungen. Also heute weiß ich, was gut für mich ist und fange an, das immer mehr in mein Leben reinzunehmen. Und ja, heute geht es mir wesentlich besser. Und ich würde schon sagen, es geht mir gut.

Früher war das so, dass ich die Diäten gehalten habe. Mein Gewicht ging runter, aber genauso schnell auch wieder rauf. Ich denke, das kennen auch sehr, sehr viele. Und hier mit Sehnsucht und Hunger und EssentialCore ist es das erste Mal, dass ich es anders erlebt habe. Ich habe meine Essstörung und Gefühle gar nicht früher so in Zusammenhang gebracht und das hat mich sehr berührt und ich habe gespürt, dass ich mit diesem Weg, mit diesem Therapieansatz für mich gehen kann und dass ich da Hilfe bekomme.

Es ging ja darum, dass ich früher wirklich nur das Essen als Entlastung hatte. Also der Druck war so groß, ich habe mich so unwohl gefühlt und dann hat mir das Essen all das gegeben, was ich mir erhofft habe. Dass ich manchmal wie automatisiert mich am Kühlschrank wiedergefunden habe und habe dann wahllos Lebensmittel in mich hineingestopft. Ich konnte auch nicht aufhören. Das war … ja, es war schlimm. Es war wirklich schlimm. Und ich habe gegessen bis zur Schmerzgrenze. Da war so ein Zwang dahinter.

Ich habe auf dem Seminar kennengelernt, dass man in vielerlei Formen wahrnehmen kann und dass der Körper mit mir spricht, dass der Körper Signale aussendet. Und das hat dazu geführt, dass ich viel mehr über mich erfahren habe. Und das hat mich schon sehr berührt. Durch die Übung, die ich auf dem Seminar kennengelernt habe, habe ich gelernt, mir zu helfen. Am Anfang war das nur möglich, dass ich eine Rückschau gemacht habe, also dass ich mich, wenn ich einen Essanfall hatte, mich dann im Nachgang damit beschäftigt habe und mich noch mal gesehen habe und wie ich mich gefühlt habe und welche Emotionen da waren. Und irgendwann war das dann so, dass ich mich während eines Essanfalls begleitet habe und das war schon eine große Herausforderung. Das hört sich leicht an, aber das ist es nicht. Und irgendwann habe ich dann den Punkt für mich gehabt, wo es für mich liebevoll war, dass ich in so einer Druck oder in so einer spannungsreichen Situation mich mir selbst zuwenden kann. Und wenn ich mir einen kleinen Moment nehme und erst mal nachspüren, und da kommt zum Beispiel eine Traurigkeit, dann geht es darum, dass ich mit dieser Traurigkeit in Beziehung gehe. Also es geht ja nicht wirklich um das Essen, was ich da esse. Und es bringt ja auch nicht die die Lösung, sondern die tiefer liegenden Ursachen, die sich damit verbinden, mit meinen Schwierigkeiten, die ich habe, die zu erkennen, zu erfühlen, zu erspüren. Damit kann ich mir helfen. Also ich komme damit in ein Leben, was selbstbestimmt ist, was meinem Leben entspricht.

Also heute ist es so, dass ich mit körperlichem Hunger esse und für mich spüre, dass ich satt bin und dann brauche ich nicht mehr zu essen. Dann können die Speisen noch so schön sein. Sie sind auch weiterhin schön, aber ich muss sie nicht mehr essen. Da gibt es eine große Freiheit für mich drin. Dieser Zwang ist also raus. Das ist für mich ein Geschenk. Eine Liebe hat Einzug genommen.

Das Wertvolle auf dem Weg ist für mich, dass ich mir selbst begegnen kann, dass ich mich selbst erst mal kennenlerne. Mir war das früher gar nicht klar, dass ich so hart durchs Leben gehe, so unbewusst, und dass da so viel mehr drin ist. Und das hat mich schon sehr berührt und auch sehr betroffen gemacht. Und es ist ein schöner Weg.

Es geht nicht wirklich ums Abnehmen. Ich freue mich darüber, dass ich 20 kg abgenommen habe, dass ich jetzt hier sitze. Aber das ist nicht der Hauptpunkt, sondern dass es um mich und mein Leben geht. Es geht darum, wirklich für mich zu erfühlen „Was will ich eigentlich? Entspricht mein Leben mir?“. Also ich habe sehr viel verändert. Ich habe sehr viel erst mal ein Stopp gesetzt und habe es hinterfragt. Es ging um Freundschaften, die ich hinterfragt habe: „Tun sie mir gut? Entspricht mir das?“. Es haben sich neue Freundschaften entwickelt. Oder beruflich bin ich dabei zu schauen, ob das alles so das Passende für mich ist. Ich orientiere mich da neu. Also ich bin dabei, mich im Prinzip selbst kennenzulernen, was wirklich mir entspricht, was ich möchte. Ich bin da jetzt anders unterwegs.

Das ist ein Weg für mich, der mich wirklich in die Freiheit bringt, der mich befreit.




Aktuelles bei EssentialCore • Sehnsucht und Hunger

Die Erdatmung

In dieser von Maria angeleiteten Meditation möchte sie Dich einladen, Dich in herausfordernden Situationen – z. B. wenn Du Dich in Deinem Alltag gestresst fühlst – schnell wieder zentrieren und erden zu können. Wenn Du Dir in Deinem Alltag oder vielleicht auch einfach jetzt zwischendurch eine kleine Oase gönnen möchtest, hast Du hier die Möglichkeit dazu.

Maria Sanchez zu Gast
beim 7Mind-Podcast

Vor einiger Zeit war Maria bei René Träder für den 7Mind-Podcast zu Gast und hat mit ihm unter anderem darüber gesprochen, warum es aus ihrer Sicht wichtig ist, zwischen Emotionen und Gefühlen zu unterscheiden, welche Rolle Vernunft in unserer Gesellschaft spielt und wie uns der Tod enger Familienmitglieder oftmals aus biografischen Schleifen aussteigen lässt.

Neues Online-Kurs-Konzept

Alle EssentialCore • Sehnsucht und Hunger - Online-Kurse sind ab sofort nicht mehr an ein bestimmtes Kursbeginn-Datum gebunden, sondern können umgehend nach der Buchung begonnen werden.

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